+49 6081 58600 • Beste Kundenbewertung
save your time


Unterschied von Aufbau- und Ablauforganisationen

Ein gutes Online-Projektmanagement zeichnet sich durch mehrere Funktionen aus

In jeder Firma gibt es feste Unternehmensstrukturen. Jeder Mitarbeiter kennt seinen Zuständigkeitsbereich und hat seine festen Aufgaben. Diese müssen allerdings zunächst von Führungspositionen festgelegt werden. Wie jede einzelne Abteilung organisiert ist, hat also einen wesentlichen Anteil auf den unternehmerischen Erfolg. Aufbau und Ablauf sind das Herzstück eines Unternehmers. Beide Bereiche arbeiten getrennt voneinander und doch zusammen. Wir zeigen Ihnen, worin die Unterschiede zwischen einer Aufbauorganisation und einer Ablauforganisation liegen und wo Gemeinsamkeiten bestehen.

Aufbau- und Ablauforganisation – nicht mit- und nicht ohneeinander

Existenzgründer und Angestellte in der Führungsebene wissen als Fachkraft mit unternehmerischem Hintergrund, dass nichts ohne Organisation funktioniert. Jeder einzelne Prozess, aber auch das unternehmerische Wirken im Ganzen, muss organisiert und aufeinander abgestimmt werden. Als Führungskraft liegt es in Ihrer Verantwortung, Aufgaben und Kompetenzen zu verteilen sowie Stellen und Abteilungen zu bilden. Eine einmal bestehende Aufbauorganisation kann nicht verändert werden, sie ist statisch. Nur wenn es aufgrund existenzieller Sorgen erforderlich ist, kann eine Umstrukturierung sinnvoll sein.

Nachdem Sie das Grundgerüst aufgebaut, das „Was“ definiert haben, widmen Sie sich dem „Wie“. Die Ablauforganisation befasst sich mit der Gestaltung des Arbeitsprozesses. Als statische Unternehmensstruktur ordnet sie Arbeitsinhalte und beschäftigt sich mit dem zeitlichen Arbeitsablauf. Dazu gehört, Zeitpunkte, Zeitdauer und die Arbeitsfolge miteinander zu koordinieren. Ein weiterer Teilbereich ist der räumliche Arbeitsablauf. Hier spielen kurze Transportwege und ein schneller Durchlauf eine tragende Rolle. Auch die Arbeitszuordnung ist Teil der Ablauforganisation. Es muss geklärt werden, welche Aufgaben einzeln und welche in Gruppen verrichtet werden.

Bildung einer Organisationsstruktur – Die Aufbauorganisation

Als tragende Kraft der Aufbauorganisation gliedern Sie die Unternehmensaufgaben in einzelne Aufgabenbereiche. Sie ordnen Stellen und Abteilungen Aufgaben zu: Gerade größere Unternehmen lassen sich nicht einfach in drei oder vier Bereiche unterhalb des Vorstands einteilen. Eine Firma ist ein komplexes Ganzes, das sich aus vielen Mosaikteilchen zusammensetzt. Eine jede Abteilung befehligt mehrere Teilbereiche. Diesen wiederum sind nochmals Sektionen und diesen wiederum einzelne Fachkräfte unterstellt. Legen Sie fest, welche Abteilung welcher Stelle untergeordnet ist. So schaffen Sie das Grundgerüst zur Zusammenarbeit einzelner Unternehmensbereiche.

Arbeitsprozesse definieren – Die Ablauforganisation

Um den unternehmerischen Erfolg zu garantieren, sind Timing und Zusammenspiel gefragt. Als Beauftragter der Ablauforganisation schaffen Sie sinnvolle Zeitabläufe und organisieren konkrete Arbeitsprozesse. Sie bauen auf den Ergebnissen der Aufbauorganisation auf und sorgen dafür, dass alle Arbeitsvorgänge geordnet ablaufen. Der Kernpunkt Ihrer Arbeit ist, eine Antwort auf die Frage „Wer arbeitet wann, wie und mit wem“ zu finden.

Geschichte und Entwicklung der Organisationsstruktur

Die älteste bekannte Organisationsstruktur ist die hierarchische Struktur, die in prähistorischen Gesellschaften und antiken Zivilisationen verwendet wurde. In dieser Struktur gab es klare Hierarchien von Anführern und Untergebenen, die für die Organisation und Steuerung der Gesellschaft verantwortlich waren. Die Hierarchie wurde gebildet durch Könige, Adelige, Priester und Bürokraten. Diese Struktur wurde auch in Militär und Religion verwendet.

Mit der Entwicklung der Wirtschaft und der Gesellschaft haben sich auch die Organisationsstrukturen weiterentwickelt und es gibt heute viele verschiedene Arten von Organisationsstrukturen, die je nach Unternehmen und Branche angepasst werden können.

Organisationsstrukturen in großen Unternehmen

Größere Unternehmen haben in der Regel eine komplexere Organisationsstruktur als kleinere Unternehmen. Einige der häufigsten Organisationsstrukturen, die in größeren Unternehmen verwendet werden, sind:

  • Divisionale Organisationsstruktur
  • Matrixorganisation
  • Projektorganisation:
  • Unternehmensnetzwerkorganisation:
  • Funktionale Organisationsstruktur:
  • Divisionale Organisationsstruktur:

Divisionale Organisationsstruktur

Die Divisionale Organisation wurde erstmals in den 1920er Jahren von Unternehmen wie DuPont und General Motors eingeführt, hat jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA an Bedeutung gewonnen. Einige Vorteile der divisionalen Aufbauorganisation sind:

  • Spezialisierung
  • Flexibilität
  • Kosteneffizienz

Da jede Division für bestimmte Produkte oder Dienstleistungen verantwortlich ist, kann sie sich auf die spezifischen Anforderungen und Herausforderungen dieser Bereiche konzentrieren und dadurch ihre Leistung verbessern Die Trennung in Divisionen ermöglicht es dem Unternehmen, schneller auf Veränderungen in einzelnen Bereichen zu reagieren und seine Ressourcen entsprechend zu steuern. Da jede Division für ihre eigenen Ergebnisse verantwortlich ist, kann sie ihre Kosten besser kontrollieren und optimieren.

General Electric (GE)
wie z.B. Energie, Finanzdienstleistungen, Gesundheit, Transport und Unterhaltung.

Procter & Gamble (P&G)
z.B. Beauty, Health und Household Care

General Motors (GM)
z.B. Beauty, Health und Household Care

Ford Motor Company
wie z.B. Ford, Lincoln und Ford Motor Credit

DuPont
wie z.B. Chemie, Biotechnologie und Sicherheit

PepsiCo
wie z.B. Frito-Lay, Quaker, Tropicana und Pepsi-Cola

Nestle
wie z.B. Nestle Waters, Nestle Professional und Nestle Nutrition

  • Matrixorganisation: Hierbei wird die Leitungsfunktion auf zwei voneinander unabhängige, gleichberechtigte Dimensionen (z. B. Aufgaben und Produkte) verteilt.
  • Projektorganisation: Diese Struktur ist auf die Durchführung von Projekten ausgerichtet und ermöglicht es dem Unternehmen, schneller auf Veränderungen in einzelnen Bereichen zu reagieren und seine Ressourcen entsprechend zu steuern.
  • Unternehmensnetzwerkorganisation: Hierbei kooperiert das Unternehmen mit anderen Unternehmen oder Institutionen, um gemeinsam Projekte oder Produkte durchzuführen.
  • Funktionale Organisationsstruktur: Diese Struktur gliedert das Unternehmen in verschiedene Abteilungen, die jeweils für bestimmte Funktionen oder Aufgaben verantwortlich.