Mit welchen anderen TimO-Modulen ist die digitale Zeiterfassung kombinierbar?
Die digitale Zeiterfassung von TimO lässt sich nahtlos mit zahlreichen weiteren Modulen kombinieren – je nach Anwendungsfall und Unternehmensgröße.
Häufig genutzte Kombinationen sind:
- Zeiterfassungsterminal
- Schichtplaner
- Projektzeiterfassung
Zusätzlich kann das Zeiterfassungsmodul in folgende TimO-Komponenten integriert werden:
- Auslagenerstattung
- Reisekostenerfassung
- Gruppenkalender
- Ticketsystem
Auch größere TimO-Lösungen wie die Projektmanagement-Software beinhalten die digitale Zeiterfassung bereits als integrierten Bestandteil, einschließlich Anwesenheits- und Arbeitszeittracking.
Für wie viele Mitarbeiter ist die TimO-Zeiterfassung-Software ausgelegt?
Die elektronische Zeiterfassung von TimO ist für Unternehmen jeder Größe ausgelegt. Sie eignet sich für:
- Kleine Teams ab wenigen Mitarbeitenden
- Mittlere Unternehmen mit 50–500 Nutzern
- Große Organisationen mit mehreren tausend Mitarbeitenden
Dank ihrer skalierbaren Architektur bleibt das System auch bei hoher Nutzerzahl zuverlässig, stabil und leistungsfähig. Die Software passt sich flexibel an wachsende Strukturen und Unternehmensanforderungen an – ohne Performanceverluste.
Für welche Branchen ist die TimO-Zeiterfassung geeignet?
Die Personalzeiterfassung von TimO ist branchenunabhängig und wird bereits in vielen verschiedenen Branchen erfolgreich eingesetzt. Die Software passt sich den spezifischen Bedürfnissen jeder Branche optimal an.
In Arztpraxen unterstützt TimO bei der lückenlosen Erfassung von Arbeitszeiten im Schichtbetrieb, der Dokumentation von Bereitschaftsdiensten und der Einhaltung gesetzlicher Arbeitszeitregelungen im Gesundheitswesen.
Im Außendienst sorgt die digitale Zeiterfassung für Transparenz bei Arbeitsbeginn und -ende, auch unterwegs. Mobile Endgeräte ermöglichen eine ortsunabhängige Zeiterfassung in Echtzeit – ideal für Servicetechniker oder Vertriebsmitarbeitende.
Für das Bauwesen und Baustellen bietet TimO flexible Lösungen zur Erfassung projektbezogener Arbeitszeiten direkt vor Ort. Die Software erleichtert die Nachkalkulation, verbessert die Projektsteuerung und hilft bei der Einhaltung von Arbeitszeitvorgaben.
Consulting-Unternehmen profitieren von der minutengenauen Erfassung abrechenbarer Zeiten. TimO ermöglicht die Zuordnung von Arbeitszeiten zu Mandaten oder Projekten und unterstützt die transparente Abrechnung gegenüber Kunden.
Im Bereich Facility-Management und Hausmeister hilft TimO bei der Schichtplanung, mobilen Zeiterfassung und dem Überblick über Tätigkeiten an wechselnden Einsatzorten. So bleibt der Personaleinsatz effizient steuerbar.
In der Gastronomie und Hotellerie erleichtert die Software die Verwaltung komplexer Schichtsysteme, Wochenendarbeit und kurzfristiger Dienstplanänderungen. Gleichzeitig sorgt sie für rechtssichere Arbeitszeiterfassung im Sinne des Arbeitszeitgesetzes.
Handwerksbetriebe können mit TimO Arbeitszeiten projekt- und auftragsbezogen erfassen, was die Abrechnung und Nachkalkulation stark vereinfacht. Auch Fahr- und Rüstzeiten lassen sich unkompliziert dokumentieren.
In Kindertagesstätten unterstützt TimO bei der verlässlichen Erfassung der Arbeitszeiten von pädagogischem Fachpersonal sowie bei der Abbildung unterschiedlicher Teilzeitmodelle. Die Einhaltung von Pausenzeiten und Schichtregelungen wird automatisch überprüft.
Mobile und stationäre Pflegedienste nutzen TimO zur lückenlosen Dokumentation von Einsatzzeiten bei Klient:innen sowie zur rechtskonformen Abbildung von Rufbereitschaften, Nachtdiensten und individuellen Dienstplänen.
Im öffentlichen Dienst hilft TimO bei der Einhaltung tariflicher Regelungen, der genauen Erfassung von Gleitzeitmodellen und der Verwaltung flexibler Arbeitszeitkonten. Die Software lässt sich an interne Vorschriften und Verwaltungsabläufe anpassen.
Schulen und Bildungseinrichtungen profitieren von der einfachen Erfassung von Arbeitszeiten für Lehr- und Verwaltungspersonal. Auch Vertretungszeiten, Projektstunden oder Teilzeitregelungen lassen sich individuell abbilden.
Welche Arten von Arbeitszeitmodellen unterstützt die TimO-Zeiterfassung?
Die TimO-Zeiterfassung unterstützt eine Vielzahl gängiger Arbeitszeitmodelle und lässt sich flexibel an unterschiedliche Beschäftigungsformen anpassen. Dazu gehören unter anderem:
- Vollzeit
- Teilzeit
- Minijob
- Midijob
- Werkstudentenmodell
- Gleitzeit
- Schichtarbeit
- Arbeitszeitkonto
- Vertrauensarbeitszeit
- Remote-Arbeitszeit / Homeoffice
- Jahresarbeitszeit
- Befristete Teilzeit
- Rufbereitschaft
- Bereitschaftsdienst
- Job-Sharing
- Kurzarbeit
- 4-Tage-Woche
- Variable Arbeitszeiten
- Selbstständigenmodell
Diese breite Unterstützung macht die Zeiterfassung mit TimO besonders geeignet für Unternehmen mit flexiblen oder gemischten Arbeitszeitregelungen.
Was ist Zeiterfassung?
Zeiterfassung ist die systematische Aufzeichnung der Arbeitszeit von Mitarbeitenden. Sie kann manuell per Stundenzettel oder digital über Software, Apps oder Terminals erfolgen. Ziel ist es, Arbeitsstunden, Pausen und projektbezogene Zeiten präzise zu dokumentieren.
Unternehmen nutzen Zeiterfassung zur Lohnabrechnung, Projektkalkulation und zur Kontrolle von Arbeitskosten und Produktivität. Moderne Zeiterfassungslösungen ermöglichen auch die automatische Erstellung von Stundenzetteln, Berichten und Rechnungen – rechtssicher und DSGVO-konform.
Warum ist Zeiterfassung wichtig?
Zeiterfassung ist für Unternehmen unerlässlich, da sie rechtliche Vorgaben erfüllt, Transparenz schafft und Prozesse optimiert. In Deutschland besteht eine gesetzliche Pflicht zur Arbeitszeiterfassung.
Sie ermöglicht eine genaue, rechtssichere Abrechnung von Arbeitszeiten und hilft, Personalkosten zu überwachen. Mitarbeitende können ihre Zeiten einfach nachvollziehen, während Unternehmen Arbeitszeiten, Pausen und Überstunden klar dokumentieren. So verbessert Zeiterfassung auch die Planung und Organisation im Betrieb.
Wie funktioniert Zeiterfassung?
Zeiterfassung kann auf verschiedene Weise erfolgen – von klassischen Stundenzetteln bis hin zu modernen, digitalen Systemen:
- Stundenzettel: Mitarbeitende notieren Arbeitsbeginn, Pausen und Arbeitsende manuell auf Papier oder in Excel-Tabellen.
- Hardwarelösungen: Terminals, Stempeluhren oder RFID-Systeme erfassen Zeiten elektronisch beim Kommen und Gehen.
- Digitale Zeiterfassung: Software- und App-basierte Lösungen ermöglichen eine präzise, gesetzeskonforme Erfassung – im Büro, im Homeoffice oder unterwegs.
Moderne Zeiterfassungssysteme erfassen Arbeitszeiten, Pausen, Überstunden und Projektzeiten in Echtzeit. Die Daten werden zentral gespeichert, automatisch ausgewertet und können projektbezogen zugeordnet werden.
Erweiterte Funktionen wie Mitarbeiter-Self-Service, Korrekturanträge, Urlaubsverwaltung und automatisierte Genehmigungsprozesse sorgen für Transparenz, reduzieren Rückfragen und entlasten die Personalabteilung. Benachrichtigungen und Workflows unterstützen Führungskräfte bei der Verwaltung offener Buchungen und Anträge.
Welche Vorteile bietet die digitale Zeiterfassung?
Digitale Zeiterfassungssysteme verbessern nicht nur die Erfassung und Auswertung von Arbeitszeiten, sondern bieten klare Vorteile für Unternehmen und Mitarbeitende gleichermaßen. Die Einführung einer solchen Lösung trägt zur Effizienz, Fairness und Rechtssicherheit im Arbeitsalltag bei.
Vorteile für Unternehmen
Für Unternehmen bringt die digitale Zeiterfassung eine spürbare Effizienzsteigerung, da Prozesse wie Zeiteingabe, Pausenregelung und Abwesenheitsanträge automatisiert werden. Das reduziert Verwaltungsaufwand und minimiert Fehlerquellen.
Die Systeme ermöglichen eine präzise Arbeitszeiterfassung, bei der alle Zeiten minutengenau dokumentiert werden – unabhängig vom Arbeitsort. Das erleichtert die Projektabrechnung, Ressourcenplanung und Lohnabrechnung.
Ein weiterer Vorteil ist die Kostenkontrolle: Durch genaue Zeitdaten lassen sich Überstunden, Leerlauf und Mehrarbeit frühzeitig erkennen und gezielt steuern. Das verbessert die Personaldisposition und verhindert unnötige Ausgaben.
Digitale Zeiterfassung erhöht zudem die Rechtssicherheit. Sie unterstützt die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben wie Arbeitszeitdokumentation, Pausenregelungen und Ruhezeiten. Gleichzeitig hilft sie bei der Erfüllung datenschutzrechtlicher Anforderungen (DSGVO).
Nicht zuletzt bieten moderne Systeme eine hohe Skalierbarkeit und Integrationsfähigkeit. Sie lassen sich mit ERP-, Lohn- oder Projektmanagement-Tools verknüpfen und wachsen flexibel mit dem Unternehmen mit.
Vorteile für Mitarbeitende
Für Mitarbeitende schafft digitale Zeiterfassung Transparenz und Fairness. Alle Arbeitszeiten, Überstunden und Pausen sind nachvollziehbar erfasst – das stärkt das Vertrauen in die Personalprozesse und reduziert Konflikte.
Die Systeme fördern zudem die Selbstkontrolle und Eigenverantwortung: Mitarbeitende behalten den Überblick über ihre Zeitkonten, können Korrekturen beantragen oder Abwesenheiten eigenständig einreichen.
Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität im Arbeitsalltag. Zeiterfassung funktioniert ortsunabhängig – ob im Büro, im Homeoffice oder unterwegs. Die Erfassung ist über App, Browser oder Terminal möglich, angepasst an individuelle Arbeitsbedingungen.
Schließlich trägt eine klare, digitale Erfassung zur Zufriedenheit und Motivation bei. Sie vermeidet Missverständnisse, verbessert die Kommunikation mit Vorgesetzten und schafft die Grundlage für gerechte Arbeitszeitregelungen.
Ist die Zeiterfassung in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben?
Ja, in Deutschland sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeitenden systematisch zu erfassen. Diese Pflicht wurde durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) aus dem Jahr 2019 sowie durch die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 13. September 2022 bestätigt.
Die Arbeitszeiterfassung muss objektiv, verlässlich und zugänglich sein. Erfasst werden müssen Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit – inklusive Pausen. Die Zeiterfassung muss minutengenau erfolgen.
Ein Verstoß gegen die gesetzliche Pflicht zur Arbeitszeiterfassung kann zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen und Bußgeldern führen, insbesondere bei Verstößen gegen das Arbeitszeitgesetz (ArbZG). Unternehmen sind daher verpflichtet, ein rechtskonformes System zur Arbeitszeiterfassung bereitzustellen – unabhängig von Unternehmensgröße oder Branche.
Worauf müssen Sie bei der Einführung einer Zeiterfassungslösung achten?
Bei der Einführung einer digitalen Zeiterfassungslösung sind rechtliche Vorgaben, betriebliche Anforderungen und technische Voraussetzungen entscheidend. Ziel ist eine rechtssichere, transparente und praxisnahe Arbeitszeiterfassung für alle Mitarbeitenden.
Rechtliche Vorgaben und Datenschutz:
Die Zeiterfassung muss dem Arbeitszeitgesetz (ArbZG) und den Vorgaben des Bundesarbeitsgerichts entsprechen. Außerdem sind Datenschutzanforderungen gemäß DSGVO zu beachten, insbesondere bei der Verarbeitung sensibler Mitarbeiterdaten.
Mitbestimmung und Betriebsrat:
In mitbestimmungspflichtigen Betrieben darf die Einführung eines Zeiterfassungssystems nicht ohne Zustimmung des Betriebsrats erfolgen. Es empfiehlt sich eine einvernehmliche Regelung über Funktionsumfang und Nutzungskontrolle.
Technische Integration und Flexibilität:
Ein digitales Zeiterfassungssystem sollte sich nahtlos in bestehende Softwareumgebungen wie Lohnbuchhaltung oder ERP integrieren lassen. Mobile Zugänge und cloudbasierte Lösungen ermöglichen die flexible Nutzung im Büro, im Außendienst oder in der Produktion.
Abbildung von Arbeitszeitmodellen:
Die Software muss unterschiedliche Modelle wie Gleitzeit, Schichtarbeit, Teilzeit oder projektbezogene Arbeitszeiterfassung unterstützen. Automatisierte Pausenregelungen und Überstundenverrechnung sind dabei essenziell.
Benutzerfreundlichkeit und Schulung:
Eine intuitive Bedienung reduziert Fehler und steigert die Akzeptanz im Team. Schulungen und Anleitungen unterstützen eine reibungslose Einführung und stärken die Compliance im Unternehmen.
Transparenz und Auswertung:
Digitale Zeiterfassungslösungen sollten Auswertungen in Echtzeit ermöglichen – etwa für Arbeitszeitkonten, Projektstunden oder gesetzliche Prüfungen. Das erleichtert die interne Kontrolle und behördliche Nachweispflicht.
Zukunftssicherheit und Skalierbarkeit:
Achten Sie auf ein Zeiterfassungssystem, das mit Ihrem Unternehmen mitwachsen kann. Erweiterungen wie Urlaubsverwaltung oder projektbezogene Zeiterfassung sollten bei Bedarf problemlos integrierbar sein.