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Projektstrukturplan - (PSP oder WBS) - Gliederung des Projektes


Definition Projektstrukturplan?

Ein Projektstrukturplan ist eine grafische Darstellung aller Aufgaben eines Projekts. Häufig wird hierfür die Visualisierung in Form eines Baumdiagramms gewählt. Dabei werden die Elemente hierarchisch gegliedert, sodass eine Baumstruktur entsteht. Der PSP beinhaltet keine zeitliche Aussage über die Abarbeitung des Projektes, sondern gibt lediglich die Strukturierung wieder. Der PSP wird auch als WBS (Work Breakdown Structure) bezeichnet.



Projektstrukturplan WBS - Planung der Projektstruktur

Wie wird ein Projektstrukturplan dargestellt?

Baumdiagramm, Listendarstellung mit Nummerierung und Einrückungen, Mind-Map oder als Gliederung. Sinnvoll ist die Verwendung eines Projektstrukturplan-Codes.

Wie erstelle ich einen Projektstrukturplan?

Für denProjektstrukturplan werden die zu leistenden Arbeiten und ihre Ergebnisse bis hin zum einzelnen Arbeitspaket strukturiert.

Sechs Schritte zum Projektstrukturplan:

 

Wie gliedere ich einen Projektstrukturplan?

Bei der Erarbeitung effizienter Projektstrukturpläne im Projektmanagement haben sich drei unterschiedliche Gliederungsprinzipien nach den DIN-Normen 69900 ff. etabliert:

In der Praxis kommen aber oft auch Mischformen zum Einsatz.

TimO® Projektmanagement Software bietet Projektmanagern eine hervorragende Möglichkeit, die Projekte zu strukturieren und diese als Planungs-, Ressoucen- und Kapazitätsmanagement, Projekt-Aufwandsbuchung und Projekt-AbrechnungssSoftware einzusetzen.



Der Projektstrukturplan im Projektmanagement

Der Projektstrukturplan (PSP) ist eine grafische Darstellung aller Aufgaben eines Projekts. Mit dieser wertvollen und extrem sinnvolle Projektmanagement-Methode, legt man fest, welche Aufgaben erledigt werden müssen, damit die Projektziele erreicht werden können. Durch diesen Aufbau entsteht eine hierarchische Struktur. Im PSP geht es also darum, WAS getan werden muss, nicht aber wann und in welcher Reihenfolge es getan werden muss. Er dient der Kommunikation mit den Stakeholdern und schafft ein gemeinsames Verständnis innerhalb des Teams.



Gliederung der Teilprojekte und Aufgabenpakete

Der PSP Projektstrukturplan ist hierarchisch gegliedert, zeigt alle Teilprojekte sowie über- und untergeordnete Aufgabenpakete und einzelne Aufgaben. Diese logische Unterteilung ist leicht verständlich und hilft den Teilnehmern, ihren Verantwortungsbereich abzugrenzen.

Von Projektbeginn an verfügt das Team so über einen Überblick darüber, was im Projekt geliefert werden muss. Im Grunde handelt es sich also um Ausführungsanweisungen, die als zu erledigende Aufgabenpakete grafisch dargestellt werden. Projektstrukturpläne spielen im Projektmanagement eine wichtige Rolle, da sie das gesamte Projekt in kontrollierbare Teilaufgaben gliedern.
Der PSP wurde ursprünglich in den 60er Jahren entwickelt, als man sich der der genaueren Definition von Projekten widmete. Schon bald war der die Grundlage sämtlicher Planungs- und Kontrollsysteme im Projektmanagement. Als Planungsgrundlage kann er auch zu agilen Projekten passen.



PSP als Instrument zur Planung und Kommunikation

Neben der Strukturierung des Projekts in Teilaufgaben hat der Projektstrukturplan aber noch eine weitere Funktion: In ihm werden Informationen zu den Verantwortlichkeiten im Projekt sowie zu Kosten, Terminen und Ergebnissen gesammelt. Als vollständige hierarchische Darstellung des kompletten Liefer- und Leistungsumfangs eines Projekts stellt der Projektstrukturplan eine zentrale Anforderung im Rahmen der Projektplanung dar. Da er idealerweise die fristgerechte Zielerreichung per geringstmöglichem Aufwand ermöglicht, kann seine Bedeutung für den Projekterfolg – ebenso wie beim vorgelagerten Scope Management – gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Da der Projektstrukturplan alle (planbaren) Aufgaben eines Projektes darstellt, dient er als wichtiges Planungsinstrument und außerdem als Kommunikationsmittel mit den Stakeholdern.Im Projektstrukturplan werden die für das Projekt zur Verfügung stehenden Ressourcen Teilprojekten und Aufgabenpaketen zugeteilt. So dient die Methode auch der Budgetplanung. Hinzu kommt, dass allein die Erstellung des Plans und das damit einhergehende Durchdenken der Projektaufgaben wertvolle Ideen für Herangehensweisen liefern kann.
Darüber hinaus lassen sich bereits zu Projektbeginn Risiken erkennen. Das liegt auch daran, dass er parallel zum Projektfortschritt gepflegt wird und so Auskunft über den Fortschritt der einzelnen Aufgabenpakete gibt. Kommt es zur Verzögerung eines Pakets, wird es mit der Farbe Rot („Verspätet“) markiert. Grün steht für „im Soll“, Blau für „Erledigt“ und Gelb für „Gefährdet“. Der Projektstrukturplan unterstützt auf diese Weise also sogar das proaktive Risikomanagement und ermöglicht ein rechtzeitiges Gegensteuern im Sinne des Projekterfolgs.



Aufbau eines Baumdiagramms

Ein PSP wird in Form eines Baumdiagramms angelegt. Der Aufbau ist klassisch hierarchisch, das sorgt für eine hierarchische Strukturierung der Projektarbeit. Während ganz oben das Gesamtprojekt steht, folgen darunter die Teilprojekte sowie darunter die einzelnen Vorgänge. In der Projektmanagement-Praxis haben sich in Orientierung an der DIN-Norm 69900 vor allem drei Gliederungsprinzipien bewährt: die objektorientierte Gliederung, die funktionsorientierte Gliederung und die phasenorientierte Gliederung. Tatsächlich werden diese in der Praxis aber in Kombination miteinander eingesetzt. Besonders sinnvoll für eine gemischte Gliederung erscheint die Gliederung nach Objekten den höheren Ebenen und eine weitere Ausspaltung nach der zu erledigenden Arbeit. Eine Projektstrukturplan Software kann Projektverantwortliche bei der Erstellung unterstützen.

Phasenorientierter Projektstrukturplan

Vorteile des Projektstrukturplans im Überblick:

 

Ein Projektstrukturplan weist bestimmte Orientierung auf.

 

Unser Tipp: