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Wie Sie ein Team gewinnen und Projekte zum Erfolg führen

Alberne Rollenspiele und fragwürdige Gruppenarbeiten assoziieren hierzulande viele Angestellte und Unternehmer mit den Begriff Teambuilding. Doch so sinnfrei diese Übungen erscheinen mögen, sie erfüllen durchaus ihren Zweck und sind elementar für ein erfolgreiches Projektmanagement. Über die Hintergründe und Einzelheiten lesen Sie mehr in unserem Blogbeitrag.

Über den erwünschten und den notwendigen Wandel

Was wir unter Begriffen wie Zeitmanagement, Selbstmanagement und insbesondere Projektmanagement kennen, meint stets Veränderungen zu initiieren, Wandlungen zu beschleunigen und Strukturen sowie Prozesse zu kreieren, die uns selbst beziehungsweise unsere Unternehmen in eine vermeintlich bessere Situation im Verhältnis zu unserem Umfeld oder den am Markt agierenden Mitbewerbern versetzen sollen.

Solche Anpassungen zu vollziehen geht selten leicht von der Hand. Marotten zu überwinden kostet viel Kraft und erfordert wesentlichen Willen. Märkte wiederum können sich von einem Moment auf den anderen radikal verändern und noch in der Entwicklung befindliche Produkte obsolet machen. Und ein Projekt zum Erfolg zu führen, erfordert neben vielen anderen Faktoren vor allem eines: ein funktionierendes Team!

Kreativität, Einsatzbereitschaft und Produktivität walten selten in vollem Ausmaß, wenn die beteiligten Mitarbeiter an einem Projekt vornehmlich damit beschäftigt sind, sich gegeneinander auszuspielen oder vor lauter Unbehagen nur daran denken können, das Teammeeting schnellstmöglich wieder zu verlassen.

Das Team ist nur so gut wie der Projektmanager

Manch ein Projektleiter befindet sich in der glücklichen Lage, für seine Vorhaben auf eine jahrelang eingespielte und erfolgreich arbeitende Mannschaft bauen zu können. Im anderen Extrem sehen sich Teamleiter einer speziell für dieses eine Projekt bunt zusammengewürfelten Truppe gegenüber, deren Mitglieder nicht nur zum ersten Mal miteinander arbeiten sollen, sondern nie zuvor ein Wort miteinander gewechselt haben oder einander begegneten. Alles schon vorgekommen.

Dem Teammanager obliegt in diesem Fall aus diesen Individuen ein starkes Team zu formen. In anderen Fällen sind Probleme in der Teamzusammenarbeit zu beheben oder länger bestehende Arbeitsgruppen auf neue Aufgaben einzustimmen. Das gelingt nach wie vor am besten durch Übungen und Maßnahmen, die unter der Begrifflichkeit Teambuilding Eingang in die Fachliteratur und Managementkultur gefunden haben.

Beobachtern und Teilnehmern gleichermaßen erscheinen viele dieser Übungen auf den ersten und selbst auf den zweiten Blick oftmals als wenig sinnvoll und wirkungsvoll. Geradezu lächerlich. Was wenig verwundert, da viele dieser Maßnahmen, ganz besonders die Rollenspiele die Betroffenen zum Verlassen der eigenen Wohlfühlzone zwingen.

Doch zumeist erzielen diese Gruppenarbeiten und gemeinschaftliche Vergnügungen (z.B. Skiausflüge oder Zechenführungen) auch bei den größten Zweiflern positive und gewünschte Effekte.

Wann ist ein Team ein Team?

Hemmungen werden abgebaut, Ängste überwunden, vertrauen gestiftet und ein Gemeinschaftssinn entwickelt. Außenseiter werden ins Boot geholt, die persönliche Wahrnehmung geschärft und die Kreativität gefördert. Und dank all der gewonnenen Erkenntnisse, lernen die Mitarbeiter besser miteinander zu arbeiten, zusammen Lösungen zu entwickeln, die Kreativität jedes einzelnen für die gemeinsamen Ziele einzusetzen und die individuellen Aufgaben motivierter anzugehen. Auf der anderen Seite kann das Teambuilding etwa der Grüppchenbildung, Machtspielen, der Ausgrenzung einzelner Mitglieder und schwerwiegenden Konflikten entgegenwirken.

Vieles spricht also für das Teambuilding. Natürlich ist das nicht umsonst zu haben. Erfahrene Trainer und Ausflüge wollen bezahlt werden. Doch das sind Investitionen, die sich für das Unternehmen vielfach auszahlen. Denn ein starkes Team leistet gleichsam starke Arbeit!